· 

Express-Adventskalender selbst gemacht


Vergangener Sonntag war der erste Advent, morgen ist der erste Dezember und du möchtest jemanden beschenken und täglich bis Weihnachten ein Lächeln ins Gesicht zaubern, aber weisst nicht wie?? Dann ist jetzt der perfekteste Zeitpunkt, schnapp dir einige im Essenschrank rumliegende Schöggeli und Zältli, deinen Altpapierstapel, Klebstreifen, einen dicken schwarzen Stift und schon kanns los gehen.

 

Eine gute Nachricht vorab; du brauchst nicht vierundzwanzig Geschenklis schon bereits morgen parat zu haben. Es reicht, mal für die erste Woche oder die ersten paar Tage für Überraschungen zu sorgen. Alle weiteren kannst du fortzunach deiner Beschenkten Person zukommen lassen. Ich bin sicher, dir fällt ein Weg ein, wie du das anstellten kannst.

 

Als erstes nimm die Schöggeli, das Zälti oder ein kleines Rechaud-Kerzli und pack es mit deinem Papier ein. Wenn du ein kleines Réchaudkerzchen einplanst, kannst du es zum Beispiel gerade ziemlich zu Beginn in den ersten Tagen im Dezember in den Kalender einbetten und mit einem kleinen Briefchen versehen mit den Worten, «auf dass du in den kommenden Tagen stets ein Licht in dir trägst, das du weitergeben kannst.», oder so.

 

 

Jetzt geht's ans Einpacken

Jetzt packst du alle deine gesammelten kleinen Freuden ein. Je mehr du bereits in deinem Vorratskasten oder deiner kleinen Geschenke-Box gefunden hast, desto mehr Zeit hast du, bis du für Nachschub sorgen musst. Scheibe mit dem Stift ein dickes fettes Eins drauf, oder mach es wie ich auf ein kleines weisses Etikettenlein, dann sticht die Zahl mehr heraus.

 

Wenn alle Kleinigkeiten eingepackt und nummeriert sind, geht’s dran zu schauen, wie die Beschenkte Person zu ihrem Geschenk kommt. Kannst du es ihr in den Milchkasten tun? Oder kannst du morgen ein spontanes Treffen ausmachen? Oder beim Abendessen sie an der Wohnungstür überraschen?

Je nachdem wie viele der kleinen Überraschungen du bis morgen zusammentragen kannst, desto mehr Luft nach hinten hast du, dir zu den weiteren Geschenkchen Gedanken zu machen. Oder soll es mal ein simples Brieflein sein, was du an der Person enorm schätzt? Oder einen Gutschein, den sie zu einem späteren Zeitpunkt bei dir einlösen darf? Oder ist sie ein Tee- oder Kaffee-Trinker? Dann kannst du je nachdem ein paar Kaffeebohnen oder Teebeutelchen einpacken, verbunden mit einem (persönlichen) Gutschein?

 

Ich wünsche dir, der diesen Blog-Artikel liest, viele Inspirationen, um kleine Freuden weiter zu geben, welche sich wie ein altes Sprichwort sagt, verdoppeln, wenn man sie teilt.

 

In diesem Sinn; von Herzen wünsche ich dir eine fröhliche Vorweihnachtszeit!

 

Bis bald,

 

deine Andrea