Kräuter und Co. gegen so manch' ein Wehwehchen

Wie schon erwähnt, bietet die Natur selbst so Einiges, was viele Menschen heute nicht mehr wissen. Diese Hausmittel können die Schmerzen nicht nur auf eine sanfte Art und Weise lindern, sondern die Beschwerden auch vorbeugen. Hier erhalten Sie eine kleine aber feine Übersicht.

Abhilfe bei Kopfschmerzen

Pfefferminze, Lavendel, Zitronenmelisse.

Das ätherische Öl der Pfefferminze wirkt zum Beispiel schmerzsenkend auf die Wahrnehmung. Bei akuten Schmerzen wirkt Lavendelöl entkrampfend und Zitronenmelisse kann Verspannungen lösen.

 

Bei starken Kopfschmerzen kann auch ein doppelter Espresso helfen. Dies funktioniert am besten mit einem Schuss Zitrone, denn sie beschleunigt die Aufnahme des Koffeins aus dem Darm ins Blut.


Abhilfe bei Halsschmerzen

Kamillen-, Salbei-, Pfefferminz- & Melissentee.

Bei Erkältungshalsschmerzen werden diese durch Viren verursacht und sollten mit Wärme behandelt werden. Durch die Wärme wird die Rachenschleimhaut besser durchblutet und Schleim und infektiöses Material schneller abtransportiert.

Heisse Milch mit Honig.

Heisse Milch mit Honig galt lange als Omas Geheimrezept bei fast jeder Art von Krankheit, so auch bei Halsschmerzen. Tatsächlich hilft dies, wenn auch in sekundärer Linie, da der Honig die Heilung des oftmals sehr strapazierten  Halses begünstigt.

Apffelessig.

Die Essigsäure enthält extrem viele Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Der Apfelessig versorgt den Körper mit diesen wichtigen Vitalstoffen und wirkt zugleich gegen Bakterien. Dazu hat er einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt, was das Wohlbefinden nicht nur bei Erkältungen und Halsschmerzen steigern kann. Verdünnt mit Wasser können Sie daraus eine wunderbare Gurgellösung herstellen. Aber auch hier gilt wieder – bei manchen Menschen verstärkt die Säure noch zusätzlich den Schmerz. Probieren Sie es selbst aus!

Tipp: Wer sich nicht so recht mit dem Geschmack des Apfelessigs anfreunden kann, kann diesen in Fruchtsäften mischen oder nach Belieben mit Honig süssen. Auch eine stärkere Verdünnung mit Wasser hilft oftmals.

Früchte.

Viele Obstsorten liefern Vitamin C, daher ist viel frisches Obst natürlich ideal für Ihr Immunsystem und stärkt die Abwehrkräfte. Auch wenn die Halsschmerzen schon da sind, kann Obst noch Abhilfe schaffen. Jedoch können auch einige Obstsäuren jedoch die ohnehin schon entzündeten Schleimhäute reizen. Deshalb probieren Sie am Besten selbst aus, ob es Ihnen hilft, Obst pur und roh zu essen oder ob Sie bei akuten Halsschmerzen lieber auf andere Varianten zurückgreifen.

 

Ananas: Das in der Ananas enthaltende Bromelin wirkt abschwellend und entzündungshemmend. Bei Halsschmerzen können Sie mit Ananassaft gurgeln. Dazu verfügt die Ananas auch über Stimmungsaufheller wie Serotonin – Sie tun damit also gleichzeitig etwas für Ihre gute Laune!

 

Apfel: Die Pektine des Apfels wirken antibiotisch und entzündungshemmend. Mit Honig zubereitet, ziehen Sie noch Nutzen aus den keimtötenden Eigenschaften des Honigs; übergiessen Sie die Äpfel einfach mit reichlich Honig und garen Sie sie im Ofen. Am besten essen Sie sie, wenn sie noch warm sind.


Wenn der Schlaf nicht schlafen will

Lavendel, Melisse oder Baldrian.

Nehmen Sie am Abend ein warmes, höchstens 37 Grad heisses, Fussbad mit beruhigenden Zusätzen wie Lavendel, Melisse oder Baldrian. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Füsse nicht länger als eine Viertelstunde baden.

Vanille wirkt nicht nur über die Nase schlaffördernd.

Sondern auch über den Magen. Dazu gönnt man sich ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen eine leichte mit Vanille gewürzte Kleinigkeit – beispielsweise einen beruhigenden Schlummertrunk.

Honig & Apfelessig.

Mischen Sie in einem Glas lauwarmem Wasser, Honig und Apfelessig. Vor dem zu Bett gehen in kleinen Schlückchen trinken.

Zwiebelmilch.

Kochen Sie Milch mit einer Zwiebel auf. Vor dem Schlafen langsam und warm trinken.


Wenn die Nase läuft und läuft

SALZ UND KAMILLENBLÜTEN GEGEN SCHNUPFEN.

Inhalieren mit einer Mischung aus Salz und entzündungshemmender Kamille kannten nicht lediglich unsere Vorfahren. Es befreit nachweislich die verstopfte Nase und sorgt für raschere Heilung.

EIN HEISSES BAD NEHMEN.

Ein Bad ist nicht nur Entspannung pur, sondern kann bei Schnupfen auch Linderung der Symptome bringen. Am Besten wirkt ein Bad, wenn das Wasser eine Temperatur von ca. 38° hat und ein Badezusatz verwendet wird. Am Besten einer mit ätherischen Ölen.

TEE TRINKEN.

Tee ist ein beliebtes Hausmittel gegen Schnupfen. Schon bei den ersten Anzeichen kann das Heissgetränk das Schlimmste abwenden. Der heisse Dampf des Tees sorgt dafür, dass das Nasensekret gelöst und Schnupfenviren schneller aus dem Körper gespült werden.


Wenn der Magen Überstunden leistet

INGWER.

Er beruhigt den Magen, denn die ätherischen Öle und Scharfmacher der Wurzel wirken krampflösend. Tipp: Ein ein Zentimeter langes Stück frischen Ingwer schälen und in Scheiben schneiden, mit 2dl kochendem Wasser übergiessen. Zehn Minuten ziehen lassen und lauwarm trinken.

PFEFFERMINZE.

Sie stoppt Bähungen: Das duftende Kraut ist krampflösend und verschafft Linderung bei zu viel Luft im Bauch. Sein Menthol blockiert zudem die Schmerzrezeptoren der Magenschleimhaut und wirkt Völlegefühl entgegen. Dazu drei bis vier frische Minz-Stängel mit 150 Milliliter heissem Wasser aufgiessen – aber nicht abseihen. Über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen davon trinken. 


Wenn's pieckt und juckt

Wenn einem eine Biene oder Wespe gestochen hat, kann es höllisch wehtun. Ein einfaches Hausmittel, um das Gift aus der Wunde zu bringen, ist wenn man ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf den Stich legt und damit tupft. Denn der Zucker zieht die Flüssigkeit und somit das Gift heraus. Bald schon sollte es aufhören zu jucken.

Den Juckreiz bei Mückenstichen kann man lindern, indem man Essig oder Salz drauf gibt. Oder etwas von meinem Zwiebelsaft, der soll neben dem Husten lindern-können, auch den Juckreiz bei Mückenstichen nehmen.


Verdauung fördern

Ingwer.

Er beruhigt den Magen, denn die ätherischen Öle und Scharfmacher der Wurzel wirken krampflösend. Tipp: Ein ein Zentimeter langes Stück frischen Ingwer schälen und in Scheiben schneiden, mit 2dl kochendem Wasser übergiessen. Zehn Minuten ziehen lassen und lauwarm trinken.

Pfefferminze.

Sie stoppt Bähungen: Das duftende Kraut ist krampflösend und verschafft Linderung bei zu viel Luft im Bauch. Sein Menthol blockiert zudem die Schmerzrezeptoren der Magenschleimhaut und wirkt Völlegefühl entgegen. Dazu drei bis vier frische Minz-Stängel mit 150 Milliliter heissem Wasser aufgiessen – aber nicht abseihen. Über den Tag verteilt zwei bis drei Tassen davon trinken.